St. Barbara auf dem Eixlberg
Laut einer Sage entstand die Wallfahrtskirche auf dem Eixlberg durch ein Bild der heiligen Barbara, das genau an diesem Punkt im Wald gefunden wurde. Es wurde in die Kirche in Pfreimd gebracht, kehrte aber wie durch ein Wunder immer wieder an seinen Fundort zurück. Deshalb ließ der Landgraf Ulrich II. von Leuchtenberg, als er in Pfreimd residierte, an diesem Platz im Jahre 1342 eine Kapelle errichten. Im 30-Jährigen Krieg vollständig niedergebrannt, wurde die Kapelle 1625 in größerem Umfang wiederhergestellt und im Jahre 1647 mit einer großen und einer kleinen Glocke versehen, welche Herzog Albert von Bayern und seine Gemahlin Mechtild zu Ehren der heiligen Barbara gießen ließen. Um den Wallfahrtsbesuch wieder zu beleben, wurde die gegenwärtige Kirche gebaut, die bis heute Menschen auf den Eixlberg zieht.