Trekkingplatz-Tour am Goldsteig

Wandertour

Alles auf einen Blick

Trekkingplatz-Tour am Goldsteig

Tourdaten
Schwierigkeit leicht

Dauer 19:10 h

Länge 65,6 km

Höhenmeter 987 hm

Startpunkt Marktredwitz, Bahnhof

Merkmale
Naturerlebnis
Markierungen
Goldsteig
Anreise
ÖPNV:

Bus- oder BAXI-Verbindungen bringen dich von den nahegelegenen Bahnhöfen zum Ausgangspunkt der Wanderung. Deine Anreise planst du am besten mit dem Bayern-Fahrplan. Anreise mit der Bahn nach Marktredwitz, Abreise vom Bahnhof Neustadt an der Waldnaab (Alternativ Windischeschenbach).

Tourenbeschreibung

Tag 1: 20,5 km, 06:45 h
Marktredwitz – Friedenfels
Übernachtung Zeltwiese am Gästehaus am Steinwald

Deine Erlebnis-Trekkingtour beginnst du in Marktredwitz am Bahnhof. Bis zum „offiziellen“ Start von Deutschlands längstem Qualitätswanderweg, folgst du dem blauen „S“ des Goldsteig-Zubringers. Nach einer kurzen Tour durch die Stadt triffst du kurz vorm Auenpark auf den ersten Goldsteig-Wegweiser der Haupttrasse, das gelbe „S“ ist nun dein steter Begleiter in den nächsten Tagen. Im Auenpark findest du das Goldsteig-Einstiegsportal, mach unbedingt ein Erinnerungsfoto. Idyllische Wiesen- und Feldwege geleiten dich in das Herz des Naturparks Steinwald. Beim Marktredwitzer Haus kannst du eine Rast machen und dich stärken, bevor es weitergeht zur Burguine Weißenstein. Der Bergfried bietet dir sagenhafte Panoramablicke über den Oberpfälzer Wald. Beim Abstieg von der Burgruine passierst du den Kibitzstein, ein natürliches Felstor. Über Waldwege erreichst du dein heutiges Etappenziel, das Zertifzierte Naturerlebnisdorf Friedenfels. Bei der Kirche biegst du ein kurzes Stück auf den Klima-Terrain-Weg ab bis zur Steinwald-Halle und folgst dann dem Rundwanderweg Friedenfels bis zur Schönfußstraße. Dort findest du das Gästehaus am Steinwald mit einer großen Zeltwiese, deinem heutigen Übernachtungsplatz.

Tag 2: 12 km, 03:45 h
Friedenfels – Wiesauer Waldseen
Übernachtung Trekkingplatz Geissacker

Nach deiner ersten Nacht im Zelt gehst du den kleinen Abstecher zurück bis zur Kirche und folgst wieder dem gelben „S“. Du befindest dich nun im Land der 1000 Teiche, das wirst du bei deiner heutigen Tour schnell merken. Zunächst geht es aber über Wiesen und Felder zum Haferdeckfelsen, der über einem Teich aufragt. Halte kurz inne an diesem zauberhaften Plätzchen. Nach Voithenthan und Muckenthal durchquerst du eine der ältesten Kulturlandschaften Europas. Die traditionelle Teichwirtschaft in Bayern, wie sie hier betrieben wird, zählt sogar zum Immateriellen Kulturerbe. Bevor du dein Ziel heutiges Ziel erreichst wartet noch etwas Nostalgie auf dich. Am Bahnübergang musst du dich noch über den Meldeposten beim Wärter an- und abmelden, damit dieser die Schranken öffnet und schließt. Bald nach der Überquerung der Bahngleise erreichst du die Wiesauer Waldseen, hier endet deine Tour bereits für heute. Du verlässt die Haupttrasse ein kurzes Stück und folgst dem blauen „S“, bis zum Trekkingplatz „Geissacker“ - ein besonderes Übernachtungserlebnis im Oberpfälzer Wald wartet auf dich. Der Badeweiher „Kipp“ lädt im Sommer zu einer Erfrischung ein, wenn das Wetter gut ist, sind dort auch die Sanitäranlagen und der Kiosk geöffnet oder du machst einen Abstecher nach Wiesau mit seinen Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten.

Tag 3: 16 km, 04:30 h
Wiesauer Waldseen – Frombachtal
Übernachtung Trekkingplatz Zeitelfleck

Am heutigen Tag warten viele Highlights auf dich. Du folgst zunächst dem blauen "S" zurück, bis zu wieder auf die Goldsteig-Haupttrasse gelangst. Gleich zu Beginn deiner heutigen Etappe kommst du am idyllischen Perlsee vorbei und wanderst weiter zwischen Wald und Wasser, bis dich das schöne Örtchen Falkenberg erwartet, das mit seiner imposanten Burg heraussticht. Erkunde den Ort und stärke dich noch, bevor du in das einzigartige Naturschutzgebiet Waldnaabtal eintauchst. Falkenberg ist bekannt für seine urigen Zoiglstuben und traditionellen Wirtshäuser. Gönn dir eine kühle Halbe des Oberpfälzer Kultbieres (Schanktermine laut Zoiglkalender). Vom Markplatz weg, führt dich der Goldsteig nun in das Waldnaabtal: ein Mini-Canyon, an dessen Flanken bis zu 40 m hohe Granitfelsen im dichten Wald aufragen. Du wanderst entlang des Bachlaufs der Waldnaab durch eine mystische Welt aus Wald, Wasser und Fels. Viele Sagen und Legenden ranken sich um bizarre Felsformationen wie „Kammerwagen“, „Amboss“ und „Butterfass“. Ab der Blockhütte (bitte Öffnungszeiten beachten) hast du die Wahl: entweder du folgst dem markierten Goldsteig am östlichen Waldnaab-Ufer – oder du bist etwas abenteuerlustiger und wählst den Uferpfad (Markierungszeichen schwarzes „U“) am westlichen Ufer auf schmalen Wurzelwegen, über Stock und Stein, um Felsen und über ein paar Gitterstufen. Nach der Gletschermühle musst du aufs östliche Ufer wechseln. Nun sind es nur noch ein paar Meter bis zu deinem Übernachtungsziel, dem Trekkingplatz Zeitelfleck im Frombachtal, wofür du dem Ikonenweg folgst. Das nächste Übernachtungserlebnis wartet nun auf dich.

Tag 4: 17 km, 05:00 h
Frombachtal – Neustadt an der Waldnaab (oder Windischeschenbach 6 km)

Nach einer idyllischen Nacht unterm Sternenhimmel machst du dich auf den Weg Richtung Windischeschenbach und folgst dem gelben "S" des Goldsteigs. Genieße die Ruhe auf den idyllischen Waldwegen bevor du nach dem Johannistal bald die Hauptstadt des Zoiglbieres Windischeschenbach erreichst. Du hast nun die Qual der Wahl. Entweder du verbringst den Tag in Windischeschenbach bei Zoigl und einer deftigen Brotzeit und beendest Tag 2 nach knapp 6 km (Abreise vom Bahnhof Windischeschenbach). Oder du folgst dem Goldsteig weitere 11 km bis nach Neustadt an der Waldnaab. Auf naturbelassenen Wegen wanderst du über sanfte Hügel und genießt immer wieder herrliche Weitblicke. Nach der Radschimühle gelangst du nach Neustadt an der Waldnaab. Hier kannst du deine kleine Abenteuer-Auszeit Revue passieren lassen, in eines der zahlreichen Wirtshäuser einkehren und mit der Bahn die Rückreise antreten.

Quelle: tourinfra.com, zuletzt geändert am 08.05.2024

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Matthias Schwarz
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