Früher ein Feuerwachpunkt - Heute ein toller Aussichtspunkt!
Bereits 1973 wurde, nach dem Vorbild eines Feuerwachturmes im Saarland, ein 26,5 m hoher Turm in Skelettbauweise errichtet. Die markante Erhebung des Hirschbergs hatten Forstleute auch zuvor schon als „Feuerwachpunkt“ genutzt, da es entlang der Bahnlinie Schwandorf – Bodenwöhr durch Funkenflug fast jeden Sommer zu Waldbränden kam. Bis nach dem 2. Weltkrieg stand hier bereits ein ähnlicher Turm mit einer Feuerwache. Mit Errichtung des ersten Aussichtsturmes rückte nun die touristische Nutzung in den Vordergrund, da die Feuerüberwachung heute aus der Luft durchgeführt wird.
2025 wurde, wieder in Holzbauweise, ein neuer Aussichtsturm eröffnet. 140 Stufen führen auf den nun 29,5 m hohen Turm, der weiterhin frei zugänglich ist. Der Aussichtsturm am Hirschberg bietet einen wunderbaren Blick über das Oberpfälzer Seenland und den Oberpfälzer Wald. Ein spezielles Viscope-Fernrohr mit Einblendungen informiert die Besucher über das Panorama, dass sich eröffnet.
Erreichen lässt sich der Aussichtsturm am Hirschberg über den ca. 5 Kilometer langen Hirschbergweg, der von Hofenstetten aus zum Hirschberg im Naturschutzgebiet „Pfahl“ führt. Der Pfahl ist eine weltweit einmalige erdgeschichtliche Erscheinung. Entlang der Störungslinie kristallisierte sich in Klüften flüssiges Gestein aus Quarz aus, der hier im Naturschutzgebiet markant aus dem umgebenden Gestein herausgewittert ist.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 09.04.2025
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