Der Brunnen erzählt die Legende zur Klostergründung in Waldsassen: Markgraf Diepold III. traf während einer Jagd 1127 hier auf Mönche, die sich ohne seine Erlaubnis in Köllergrün an der Schirndinger Straße niedergelassen hatten (also im Walde saßen – Waldsassen). Es stellte sich heraus, dass einer dieser Mönche der Edle Gerwig von Wolmundstein war, einst bester Freund des Markgrafen, der glaubte, Diepold in einem Ritterturnier, bei dem sie sich unerkannt gegenüberstanden, tödlich verletzt zu haben. Aus Freude über dieses unerwartete Wiedersehen stiftete nun der Markgraf Gerwig und seinen Brüdern das Land, welches auf einem Esel sitzend in einem Tag umritten werden konnte. Die Grenze wurde in der Natur als Graben markiert und wird bis heute „Eselsgraben“ genannt.
Gestaltet wurde der Brunnen nach den Entwürfen von Engelbert Süß,
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 23.10.2024
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