Die Lourdesgrotte ist nach dem weltberühmten Vorbild, der bekannten Wallfahrtsgrotte von Massabielle in Lourdes (Südfrankreich) gebaut.
Seitlich erhöht prangt die unverwechselbare Marienfigur der Unbefleckten Empfängnis. Die Waldsassener Kaufmannsehefrau Anna Rockstroh, geborene Grabinger (1869 – 1935) war eine große Marienverehrerin. Im Sommer 1904 trug sie der Leitung des Waldsassener Klosters ihren Plan vor, auf Klostergrund in der Nähe des Mitterhofes eine solche Grotte zu errichten. Den Bauplan dazu fertigte der aus Waldsassen stammende Architekt Josef Ochsenmayer, Nürnberg. Die feierliche Einweihung der Grotte erfolgte am Sonntag, 29. Oktober 1905. Die Grotte wurde jahrzehntelang vom Kloster betreut. 1978 übernahmen Mitglieder der örtlichen Kolpingfamilie diese Aufgabe. Mehrmals im Kirchenjahr finden Andachten und Gottesdienste statt. Die Lourdes-Grotte genießt beim gläubigen Volk eine große Wertschätzung und ist eine beliebte Stätte der privaten Andacht, wo die Menschen der Gottesmutter ihre Sorgen und Nöte vortragen können.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 19.10.2024
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