Sie liegt versteckt hinter dem Schloss Thumsenreuth und war ehemals Simultankirche. Der Chor wurde 1715 neu gewölbt, das Langhaus 1744 neu errichtet. Der langgestreckte Saalbau hat einen eingezogenen dreiseitig schließenden Altarraum. 12 Tafeln der Holzfelderdecke sind erhalten, bemalt mit biblischen Szenen, die übrigen sind während Renovierung in Nürnberg bei einem Bombenangriff verbrannt. Der Hochaltar von 1725 ist mit dem Allianzwappen derer von Lindenfels geschmückt. Das Altarrelief zeigt die Auferstehung Christi.
Die Kanzel ist von 1718 und die Holzempore von 1690 zeigt den Triumphzug Davids mit der Bundeslade. Der Epithaph an der Nordwand zeigt den tödlichen Jagdunfall der Martha von Nothafft von 1589. Der Marmorepitaph an der Südwand erinnert an den 1686 verstorbenen Pastor Thomas Laubmann.
Die Ägidienkirche liegt an der Route 10 des Simultankirchen-Radweges.
weitere Informationen unter https://krummennaab.de/
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 14.05.2024
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