Die ehemals ausgedehnte Burganlage war einst bedeutender als Neunburg vorm Wald.
Im Laufe des 14. Jahrhunderts ist die nordöstlich von Mitteraschau, seitlich der Straße von Neunburg nach Winklarn, gelegene Burg nahezu vollständig verfallen. Von der Anlage sind heute nur noch spärliche Reste erhalten.
Sie lag auf dem Rücken eines Plateaus, das zungenförmig von Osten nach Westen gegen das Aschatal vorspringt. Ein Halsgraben und ein Abschnittgraben hemmten den Zugang vom östlichen Plateaumassiv her. In der östlichen Hälfte des Bergrückens findet man wild verworfene Granitblöcke. In einigen Granitblöcken sieht man eingehauene Türgewände. Zwischen den Granitfelsen befindet sich in einem etwa 5 m breiten Raum, welcher ehemals der Burghof war, noch der oberste Teil eines Schachtes des verschütteten Brunnens.
Von den westlich des Brunnens gelegenen Hauptgebäuden zeugen heute nur Schutthaufen.
Die Burg beherrschte das Aschatal, ein von waldigen Hängen eingeschlossenes, gewundenes Schluchtental voll hohen landschaftlichen Reizes.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 10.06.2024
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