Die Pfarrei lässt sich bis um 800 zurückverfolgen. Laut Inschrift am Chor wurde die baufällige romanische Kirche, deren Umfassungsmauern im Langhaus noch erhalten sind, 1748 nach Osten erweitert und barockisiert. südlich am Langhaus befindet sich der Turm.
Verhältnismäßig niedriger, breiter Raum mit vierachsigem, pilastergegliedertem Langhaus; barocke Erweiterung durch Querschiff mit zentraler, querovaler Flachkuppel, Chorraum mit Polygonschluß. Kuppelmalerei mit Rosenkranzübergabe an den hl. Dominikus.
Altäre: Hauptaltar, reiche Architekturgliederung, mit Mondsichelmadonna der 2. Hälfte des 15. Jh. und barocken Figuren: Gottvater, die hl. Johannes von Nepomuk, Joseph, Petrus und Paulus.
Kanzel um 1730 mit Figuren der Vier Kirchenväter die Evangelistensymbole am Kanzeldeckel.
Ein Musterbeispiel für das gelungene Nebeneinander von Alt und Neu ist der sanierte Pfarrhof. Der Renaissancebau aus dem Jahre 1570 präsentiert sich als malerisches Geviert mit Pfarrökonomie, einem Stall mit einem aufsitzenden Fachwerk-Kornkasten, einem Taubenhaus und einem barocken Zehentstadel, umgeben von Obstgärten.
Heute haben die Wiefelsdorfer keinen eigenen Pfarrer mehr. Seit 2004 ist der Klardorfer Geistliche auch zuständig für die Pfarrei Wiefelsdorf und liest dort regelmäßig die Messe.
Quelle: destination.one, zuletzt geändert am 14.05.2024
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