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Waldnaabtal, © Oberpfälzer Wald, Landkreis Tirschenreuth

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Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald

Qualitätsnaturpark mit Viabono-Zertifikat

Als erster Naturpark Ostbayerns und vierter in Deutschland erhielt der Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald die VIABONO-Lizenz, zudem ist er der einzige Qualitätsnaturpark der Region

Als erster Naturpark Ostbayerns und vierter in Deutschland erhielt der Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald die VIABONO-Lizenz. Zudem wurde er als erster Qualitätsnaturpark in der Oberpfalz ausgezeichnet.

Bereits 1975 wurde der Naturpark im Zentrum des Oberpfälzer Waldes aus der Taufe gehoben. Im Jahre 1998 erfolgte die Verschmelzung mit dem Naturpark Hessenreuther und Manteler Wald zum jetzigen, den gesamten Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab sowie das Stadtgebiet Weiden i.d. OPf. und Teile des Landkreises Tirschenreuth umfassenden 138.000 ha großen Naturpark.

Das Naturparkgebiet zeichnet sich durch seine vielgestaltige, von großen Wäldern geprägte Landschaft aus. 500 Meter liegen zwischen der tiefsten Stelle im Naabtal bei Luhe und dem 901 m hohen Entenbühl bei Flossenbürg an der Grenze zu Tschechien. Als Teil des großen Waldgebirges, das im Osten nahtlos in den Böhmerwald übergeht, ist er Erholungs- und Naturlandschaft zugleich. Die Gebietskulisse wird im Osten dominiert durch die durchgängige Bergwaldkette mit Fahrenberg, Mitterberg oder Stückberg. Die sanfthügelige Landschaft des vorderen Oberpfälzer Waldes mit der Waldnaab und den Naabzuflüssen wie Floß, Luhe oder Pfreimd hat ihren besonderen Reiz in den Mischwäldern und markanten Granitmassiven. Das hügelige Agrarland zwischen Floß und Moosbach mit der Stadt Vohenstrauß bildet das Zentrum des Naturparklandes zwischen Waldnaab und Böhmerwald. Im Tal der Waldnaab dominieren die Städte Windischeschenbach, Neustadt a.d. Waldnaab und Weiden i.d.OPf., während im Westen die Talräume der Haidenaab und Creußen sowie die Waldmoorgebiete charakteristisch sind. Geologische Besonderheiten und Landmarken des Oberpfälzer Hügellandes sind die imposanten Basaltkegel, allen voran der Parkstein und der Rauhe Kulm.

Ganz im Westen bei Kirchenthumbach reichen die Ausläufe des Jura in den Naturpark und den Raum Eschenbach prägt die große Weiherlandschaft. Der Naturpark, übrigens bereits seit 1997 mit gültiger Rechtsverordnung, sorgt auch für die Pflege der Kultur- und Naturlandschaft. Zahlreiche Einzelmaßnahmen werden, fachlich begleitet und betreut, vom Naturparkverein koordiniert. Diese reichen von der Biotoppflege bis zur Errichtung von Naturlehrpfaden. Das Naturparkgebiet ist eine vielfältige, nicht vom Massentourismus vereinnahmte Erholungslandschaft für Urlaubsgäste, Naherholer und natürlich die Bewohner der Region selbst.

Bekannte Ziele wie die Burgruinen Flossenbürg, Leuchtenberg und Schellenberg oder geologische Besonderheiten, neben den Basaltkegeln der 38 m hohe Rosenquarzfels inmitten von Pleystein, überragen das Waldmeer. Aussichtstürme auf dem Rauhen Kulm oder dem Stückberg ermöglichen ebenfalls eine Panoramasicht über das Land. Wildromantische Flusstäler wie das Waldnaabtal bei Windischeschenbach, das Lerautal bei Leuchtenberg oder der versteckte Doost nahe Floß sind bevorzugte Wanderziele, aber ideale Wanderwege gibt es im gesamten Naturparkgebiet.

Von Radlern kann seit 2005 das Naturparkland zwischen Neustadt a.d. Waldnaab und Eslarn auf dem knapp 52 km langen familiengerechten Bockl-Radweg erlebt werden, in den Flusstälern verlaufen gut befahrbare Fernradwege.

Besondere Kulturhighlights sind das barocke Klosterdorf Speinshart im Nordwesten des Naturparks, das Schloss Friedrichsburg in Vohenstrauß, die Lobkowitz-Schlösser in Neustadt a.d. Waldnaab, der Geschichtspark in Bärnau und die Weidener Altstadt, aber auch die Wallfahrtskirchen St. Quirin, Fahrenberg oder St. Felix. Herrliche Kulturschätze und interessante Sammlungen beherbergen die zahlreichen Museen im Naturpark, wie das Oberpfälzer Kultur- und Militärmuseum in Grafenwöhr, das Glas- und Stadtmuseum in Neustadt a.d. Waldnaab, das Waldnaabtal-Museum in der Burg Neuhaus oder das Heimatmuseum in Vohenstrauß. Kinderaugen leuchten im Wurzelmuseum Tremmersdorf oder im Puppenmuseum Hagenmühle, thematische Sammlungen finden wir beispielsweise im Bärnauer Knopfmuseum, im Krippenmuseum Plößberg, im Heimatmuseum Waldthurn oder im Internationalen Keramikmuseum in Weiden. Das KTB GEO-Zentrum mit tiefstem Loch (9101 m) und höchstem Bohrturm (83 m) der Erde bei Windischeschenbach ist weltweit bedeutend, die KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg erinnert eindringlich an die NS-Zeit.

Freizeitangebote lassen sich im Naturparkgebiet zu Hauf nutzen, darunter auch Spezialangebote wie Wanderreiten, Mountainbiken, Hochseilgarten-Klettern oder Nordic Walking. Wohl einmalig ist das Angebot an Erlebniswegen, Naturlehrpfaden und Kulturrundwegen. Mehr als 15 Wege und Pfade, vom längsten Obstlehrpfad Bayerns zwischen Tännesberg und Vohenstrauß über Erlebniswege wie am Beckenweiher zwischen Mantel und Weiherhammer oder im Rußweihergebiet bis zum Skulpturenweg um Ilsenbach und zum rollstuhlgeeigneten Lehrpfad bei Rupprechtsreuth reicht die Palette.

Dieses umfassende Angebot ist eine Einladung für Jung und Alt, diese gewachsene Landschaft im Herzen Europas zu entdecken.

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